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Damien Hirst

Damien Hirst wurde 1965 in Bristol geboren und wuchs in Leeds auf. 1984 zog er nach London, wo er im Baugewerbe arbeitete, bevor er von 1986 bis 1989 am Goldsmiths College einen Bachelor of Arts in Bildender Kunst erwarb. 1995 wurde er mit dem Turner Prize ausgezeichnet.
Seit 1987 fanden weltweit über 80 Einzelausstellungen von Damien Hirst statt, und seine Werke waren Teil von über 260 Gruppenausstellungen. Hirsts erste große Retrospektive „The Agony and the Ecstasy“ fand 2004 im Museo Archeologico Nazionale in Neapel statt. Sein Beitrag zur britischen Kunst der letzten zweieinhalb Jahrzehnte wurde 2012 mit einer großen Retrospektive seiner Werke in der Tate Modern gewürdigt.
Damien Hirsts breit gefächertes Schaffen umfasst Installationen, Skulpturen, Malerei und Zeichnungen. Seine eindringlichen, visuell fesselnden Werke, die die Grenzen zwischen Kunst, Wissenschaft und Religion immer wieder aufs Neue herausfordern, haben ihn zu einem der führenden Künstler seiner Generation gemacht.
Hirst erforscht die Spannungen und Unsicherheiten im Kern der menschlichen Erfahrung. Liebe, Verlangen, Glaube und der Kampf, mit dem Wissen um den Tod zu leben, werden alle untersucht, oft auf unkonventionelle und unerwartete Weise.
Hirst ist wohl am bekanntesten für seine Werkreihe „Natural History“, in der er Tiere in Formaldehyd-gefüllten Vitrinen präsentiert. Diese ikonischen Skulpturen wie „The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living“ (1991) oder „Mother and Child (Divided)“ (1993) zielen darauf ab, grundlegende Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Fragilität biologischer Existenz neu zu stellen.