inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Mahomi Kunikata

Mahomi Kunikatas Werk ist zutiefst persönlich und psychologisch geprägt. Stark beeinflusst von der Otaku-Kultur sexuell expliziter Mangas, übernimmt Kunikatas Werk die Konventionen des Genres, um Themen wie Verlassenheit, Masochismus und Depression zu erforschen und zu vermitteln.
Kunikata füllt oft ein Notizbuch nach dem anderen mit alptraumhaften Darstellungen der Grausamkeit. Ihr persönlicher Drang, Zeichnungen anzufertigen, überlagert dabei die sorgfältige, methodische Herangehensweise, die für die Erstellung eines professionellen Comics erforderlich ist. Das Ergebnis ist roh, kraftvoll und konfrontierend. Die Kunstkritikerin Midori Matsui schreibt: „Kunikata verkörpert die dunklere Seite der jugendlichen Psyche und enthüllt die Regressivität der zeitgenössischen japanischen Gesellschaft, die in ihren Zyklen kindlichen Spiels gefangen ist. Gleichzeitig bietet ihre instinktive Reaktion auf das Chaos einen Weg über dessen erbärmliche Sinnlosigkeit hinaus.“
Kunikata wurde der Kunstwelt durch Takashi Murakamis GEISAI-Event und dessen Vorläufer Geijutsu Döjö vorgestellt und hat ihre Arbeiten in mehreren internationalen Gruppenausstellungen gezeigt, darunter Little Boy bei der Japan Society in New York im Jahr 2005 und J'en Rêve bei der Fondation Cartier pour l'art contemporain in Paris im Jahr 2005. Ihre Arbeiten wurden exklusiv auf der NADA Art Fair (Miami, 2005), GEISAI #9 (Tokio, 2006) und VOLTAshow02 (Basel, 2006) gezeigt.
Verfügbarkeit
1
Preis
Produkttyp
Diese Sammlung ist leer. Mit dem Einkaufen fortfahren.